Psychotherapie
Ziel einer Psychotherapie ist es, bestehende Symptome und Leidenszustände zu mindern oder zu beseitigen und die Reifung und Entwicklung der psychischen Gesundheit zu fördern. Im therapeutischen Gespräch lernen KlientInnen zu verstehen, welche inneren und äußeren Konflikte oder Probleme für diese Leidenszustände verantwortlich sind und wie sie diese bewältigen können. Mit Hilfe vielfältiger Methoden können diese Konflikte gedacht, benannt und durchgearbeitet werden und müssen sich danach nicht mehr als Symptome zeigen. Je nach Problemstellung und individueller Verfassung kann Psychotherapie unterschiedlich lange dauern. Die Frequenz und die Dauer der Psychotherapie werden in Absprache mit den KlientInnen festgelegt.
Bei welchen Anliegen kann Psychotherapie helfen?
- Depressionen und Manien
- Ängsten und Phobien
- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Süchten (Alkohol, Medikamenten, Drogen, Essen, Spielen)
- Funktionellen Störungen (Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schwindel, Herzbeschwerden)
- Reaktionen auf schwere Belastungen (Unfälle, traumatische Erfahrungen, körperliche und sexuelle Gewalt, schwere oder chronische Erkrankungen, Verlust von Partnern, Kindern oder Eltern, Verlust des Arbeitsplatzes)
- Problemen in der Partnerschaft (sexuelle Probleme)
- Schizophrenie und wahnhaften Störungen
- Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Problemen bei Kindern und Jugendlichen